Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Lehrerin Carola Pannermayr organisiert und von Schulleiterin Andrea Kammerer herzlich begrüßt. Ziel war es, komplexe globale Nachhaltigkeitsherausforderungen für junge Menschen zugänglich und relevant zu machen.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung war die nachhaltige Nutzung natürlicher Pflanzen, wobei die Schüler untersuchten, wie alltägliche Pflanzen verantwortungsbewusst geerntet, genutzt und konserviert werden können. Anhand von Beispielen aus dem wirklichen Leben diskutierten sie traditionelles Wissen, Biodiversität und wie bewusste Entscheidungen in Landwirtschaft, Medizin und Konsum Ökosysteme für zukünftige Generationen erhalten können.
Neben dem Umweltschutz behandelte der Workshop auch weiter gefasste Nachhaltigkeitsthemen wie Klimawandel, erneuerbare Energien und verantwortungsbewussten Konsum. Die Studierenden kombinierten wissenschaftliche Erkenntnisse mit interaktiven Methoden und regten die Schüler dazu an, kritisch über ihre Umgebung und ihre Gewohnheiten nachzudenken.
„Wir waren wirklich beeindruckt von der Neugier und dem Engagement der Schüler“, sagte Charles Bempalini. „Sie brachten neue Perspektiven ein und stellten sinnvolle Fragen – genau die Art von Dialog, die wir uns für die nächste Generation wünschen.“
Mary Christopher fügte hinzu: „Es war inspirierend, ihr Bewusstsein und ihre Offenheit für Veränderungen zu erleben. Das gibt uns Hoffnung, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Konzept für die Zukunft ist, sondern ein Wert, den sie bereits verinnerlicht haben.“
Die Initiative ist Teil der laufenden Bemühungen der TUM, Umweltbildung über die Grenzen der Universität hinaus zu fördern und jüngeren Generationen die Werkzeuge und das Wissen an die Hand zu geben, um selbst zu Changemakern zu werden.
Angesichts der zunehmenden Komplexität globaler Herausforderungen erinnern uns Initiativen wie diese Begegnung im Klassenzimmer daran, dass echte Veränderungen oft mit einem sinnvollen Gespräch beginnen – und dass die Saat der Nachhaltigkeit manchmal am besten in den Köpfen der jungen Generation gesät wird.